Die Stadt Hannover plant für die Haushalte 2023 bis 2026 drastische Sparmaßnahmen, die in Hannover die Jugendarbeit, Kunst und Kultur, Freizeit und Sport, Beratung und Soziales existenziell gefährden. Der Rat der Stadt hat den Beschluss gefasst, Zuwendungen - das betrifft vor allem die sog. freiwilligen Leistungen an Vereine und Verbände um 6 Millionen Euro zu kürzen.
Die Entscheidungen, wie und wo im Einzelnen gekürzt wird, werden noch in diesem Jahr im Stadtrat getroffen.
Die geplanten Einsparungen betreffen uns, Sie und euch alle, wenn wir sie nicht verhindern!
Sie betreffen jede*n, der oder die…
… Beratung sucht,
… zu Kulturveranstaltungen geht,
… Kind oder Jugendliche*r in Hannover ist,
… Unterstützung oder Förderung braucht,
… sich ehrenamtlich engagiert,
… an einer lebendigen Stadtgesellschaft teilhaben will.
Schon lange ist die Förderung nicht ausreichend. Deshalb müssen Mitarbeitende mehr schlecht als recht bezahlt werden; nach der Corona-Pandemie, mit der Inflation und dem Krieg steigen Sach- und Energiekosten, die uns vor extreme Probleme stellen.
Mit den geplanten Kürzungen von durchschnittlich 10 % werden Angebote eingeschränkt und zahlreiche Einrichtungen existenziell bedroht: Jedes Angebot, das jetzt in Hannover kaputtgespart wird, ist für immer weg.
Wofür wird weiter Geld ausgegeben?
Zum Beispiel:
1. 7,5 Millionen Euro für die Umgestaltung des Steintorplatzes.
2. Ein 700.000 Euro schweres „Raschplatz Open Air “
3. 1,25 Millionen Sanierung Waterloosäule
4. Pachtgeschenke auf Jahrzehnte für Hannover 96
5. Jährlich 5,2 Millionen Schuldenausgleich für das HCC
Für viele Dinge wird Geld ausgegeben, von denen wir uns fragen, ob sie verhältnismäßig sind und zur Daseinsvorsorge einer Stadt gehören.
WAS DROHT HANNOVER DURCH DIE GEPLANTEN KÜRZUNGEN?
1. Abbau von Beratungsangeboten für Menschen in besonderen Lebenslagen
2. Schließung von Jugendzentren und Jugendtreffs
3. Einschränkung von Angeboten und Öffnungszeiten der Kunst- und Kultur-Einrichtungen bis hin zu Schließungen
4. Höhere Eintrittsgelder und Teilnahmegebühren
5. Einschränkungen bei der außerschulischen Bildung und Qualifizierung
6. Weniger Teilhabe für Menschen mit wenig Geld
7. Verlust von Fachkräften, immer schlechtere Bedingungen für ehrenamtliches Engagement
Wir fragen Politik und Verwaltung: Ist das der Kurs in eine lebenswerte und sozial gerechte Zukunft für uns Einwohner*innen von Hannover?
FEST STEHT: Wir können uns diese Kürzungen nicht leisten!
Die geplanten Kürzungen sind nicht alternativlos. Das "Haushaltssicherungskonzept" war nicht zwingend erforderlich. Die Kürzungen sind eine Entscheidung der Stadt. Selbst das Land weist in seiner Haushaltsgenehmigung darauf hin, dass wegen des Ukraine-Krieges und Corona die Einsparungen hätten ausgesetzt werden können.
Wir fordern von der Politik eine klare Haltung und Schwerpunktsetzung!
Das Sparen am sozialen und kulturellen Existenzminimum ist kein Naturgesetz: Menschen machen Politik und können sie ändern. Im Sparkonzept HSK XI sind die Prioritäten des Landes Niedersachsen und der Stadt Hannover falsch und unsozial.
Der viel beschworene gesellschaftliche Zusammenhalt verlangt gerade jetzt etwas ganz anderes als Sparrunde um Sparrunde. Investieren statt kaputtsparen muss die aktuelle Losung für alle Bereiche der Daseinsvorsorge lauten.
Wir erwarten von den Politiker*innen, dass sie ihre Gestaltungsmacht einsetzen und mutige Entscheidungen für die Zivilgesellschaft treffen.
DAS KÖNNT IHR, DAS KÖNNEN SIE TUN
• Kommen Sie zu unseren Aktionen und Veranstaltungen
• Unterstützen Sie unsere Forderungen mit Ihrer Unterschrift
• Sprechen Sie mit Politiker*innen, schicken Sie ihnen E-Mails und Postkarten und sagen Sie Ihre Meinung
• Nutzen Sie Ihre Bezirksratssitzungen und die öffentlichen Fragestunden dort und fragen nach den Auswirkungen der Kürzungen in Ihrem Stadtteil oder den städtischen Fachausschüssen
WER WIR SIND:
„Investieren statt Kaputtsparen“ ist der hannoversche Zusammenschluss von Vereinen und Verbänden aus allen Arbeitsbereichen, dem auch das Kulturzentrum Pavillon angehört. Wir wollen gemeinsam Veränderungen erreichen, uns nicht kaputtsparen und uns nicht zu Konkurrent*innen machen lassen. Über 400 Vereine arbeiten in Hannover für ihre Stadt und werden dafür gefördert - diverse Künstler*innen und Theatergruppen, rein ehrenamtliche Zusammenhänge kommen hinzu. Wir werden die weiteren politischen Beratungen mit unserer Kampagne begleiten, kreativ und laut sein, um diese Katastrophe zu verhindern.
Freie Kunst und Kultur Hannover e. V.
→ kampagne@vereintekulturhannover.de
→ www.vereintekultur.de
Die Stadt Hannover plant für die Haushalte 2023 bis 2026 drastische Sparmaßnahmen, die in Hannover die Jugendarbeit, Kunst und Kultur, Freizeit und Sport, Beratung und Soziales existenziell gefährden. Der Rat der Stadt hat den Beschluss gefasst, Zuwendungen - das betrifft vor allem die sog. freiwilligen Leistungen an Vereine und Verbände um 6 Millionen Euro zu kürzen.
Die Entscheidungen, wie und wo im Einzelnen gekürzt wird, werden noch in diesem Jahr im Stadtrat getroffen.
Die geplanten Einsparungen betreffen uns, Sie und euch alle, wenn wir sie nicht verhindern!
Sie betreffen jede*n, der oder die…
… Beratung sucht,
… zu Kulturveranstaltungen geht,
… Kind oder Jugendliche*r in Hannover ist,
… Unterstützung oder Förderung braucht,
… sich ehrenamtlich engagiert,
… an einer lebendigen Stadtgesellschaft teilhaben will.
Schon lange ist die Förderung nicht ausreichend. Deshalb müssen Mitarbeitende mehr schlecht als recht bezahlt werden; nach der Corona-Pandemie, mit der Inflation und dem Krieg steigen Sach- und Energiekosten, die uns vor extreme Probleme stellen.
Mit den geplanten Kürzungen von durchschnittlich 10 % werden Angebote eingeschränkt und zahlreiche Einrichtungen existenziell bedroht: Jedes Angebot, das jetzt in Hannover kaputtgespart wird, ist für immer weg.
Wofür wird weiter Geld ausgegeben?
Zum Beispiel:
1. 7,5 Millionen Euro für die Umgestaltung des Steintorplatzes.
2. Ein 700.000 Euro schweres „Raschplatz Open Air “
3. 1,25 Millionen Sanierung Waterloosäule
4. Pachtgeschenke auf Jahrzehnte für Hannover 96
5. Jährlich 5,2 Millionen Schuldenausgleich für das HCC
Für viele Dinge wird Geld ausgegeben, von denen wir uns fragen, ob sie verhältnismäßig sind und zur Daseinsvorsorge einer Stadt gehören.
WAS DROHT HANNOVER DURCH DIE GEPLANTEN KÜRZUNGEN?
1. Abbau von Beratungsangeboten für Menschen in besonderen Lebenslagen
2. Schließung von Jugendzentren und Jugendtreffs
3. Einschränkung von Angeboten und Öffnungszeiten der Kunst- und Kultur-Einrichtungen bis hin zu Schließungen
4. Höhere Eintrittsgelder und Teilnahmegebühren
5. Einschränkungen bei der außerschulischen Bildung und Qualifizierung
6. Weniger Teilhabe für Menschen mit wenig Geld
7. Verlust von Fachkräften, immer schlechtere Bedingungen für ehrenamtliches Engagement
Wir fragen Politik und Verwaltung: Ist das der Kurs in eine lebenswerte und sozial gerechte Zukunft für uns Einwohner*innen von Hannover?
FEST STEHT: Wir können uns diese Kürzungen nicht leisten!
Die geplanten Kürzungen sind nicht alternativlos. Das "Haushaltssicherungskonzept" war nicht zwingend erforderlich. Die Kürzungen sind eine Entscheidung der Stadt. Selbst das Land weist in seiner Haushaltsgenehmigung darauf hin, dass wegen des Ukraine-Krieges und Corona die Einsparungen hätten ausgesetzt werden können.
Wir fordern von der Politik eine klare Haltung und Schwerpunktsetzung!
Das Sparen am sozialen und kulturellen Existenzminimum ist kein Naturgesetz: Menschen machen Politik und können sie ändern. Im Sparkonzept HSK XI sind die Prioritäten des Landes Niedersachsen und der Stadt Hannover falsch und unsozial.
Der viel beschworene gesellschaftliche Zusammenhalt verlangt gerade jetzt etwas ganz anderes als Sparrunde um Sparrunde. Investieren statt kaputtsparen muss die aktuelle Losung für alle Bereiche der Daseinsvorsorge lauten.
Wir erwarten von den Politiker*innen, dass sie ihre Gestaltungsmacht einsetzen und mutige Entscheidungen für die Zivilgesellschaft treffen.
DAS KÖNNT IHR, DAS KÖNNEN SIE TUN
• Kommen Sie zu unseren Aktionen und Veranstaltungen
• Unterstützen Sie unsere Forderungen mit Ihrer Unterschrift
• Sprechen Sie mit Politiker*innen, schicken Sie ihnen E-Mails und Postkarten und sagen Sie Ihre Meinung
• Nutzen Sie Ihre Bezirksratssitzungen und die öffentlichen Fragestunden dort und fragen nach den Auswirkungen der Kürzungen in Ihrem Stadtteil oder den städtischen Fachausschüssen
WER WIR SIND:
„Investieren statt Kaputtsparen“ ist der hannoversche Zusammenschluss von Vereinen und Verbänden aus allen Arbeitsbereichen, dem auch das Kulturzentrum Pavillon angehört. Wir wollen gemeinsam Veränderungen erreichen, uns nicht kaputtsparen und uns nicht zu Konkurrent*innen machen lassen. Über 400 Vereine arbeiten in Hannover für ihre Stadt und werden dafür gefördert - diverse Künstler*innen und Theatergruppen, rein ehrenamtliche Zusammenhänge kommen hinzu. Wir werden die weiteren politischen Beratungen mit unserer Kampagne begleiten, kreativ und laut sein, um diese Katastrophe zu verhindern.
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