„I always have a
coffee and
porridge for
breakfast“
— Hans Ulrich Obrist
Die Neue Archaik ist ein zeitgenössisches Galerieprojekt, welches laut schreiend auf dem internationalen Handlungs-Spielplatz der Kunst nach dem “naiven Kind” sucht. Das Team hat im Oktober 2020 in unserem ZwischenRaum am Engelbosteler Damm 100 die vierte Ausstellung erfolgreich kuratiert.
Gegründet wurde die Neue Archaik im Jahr 2017 von Maximilian Kleinau (Hannover) und Kevin Bailer (Berlin). 2020 stieß die Kommunikationsdesignerin und Medienkünstlerin, Chanel Liang, zum Team dazu. Die Auswahl der Künstler*innen fällt auf jene zurück, die naiverweise auf der Suche nach einer Unperfektheit, in Farbe und Form, sind.
Im Januar 2017 fand das erste Ausstellungsprojekt unter dem Namen „Neue Archaik“ einen Platz in Hannover. Die Ausstellung war damals das Begleitprogramm des BROKEN ARTS CLUB’s, einem jungen und dynamischen Veranstaltungskollektiv. Der BAC bespielte die Räumlichkeiten der Glocksee und bot ein wochenendfüllendes Kulturprogramm mit Musik, Second Hand Shop und einer integrativen und lockeren Atmosphäre, für jung und alt.
Ähnliche Erfolge konnte die Neue Archaik mit der zweiten Ausstellung im Jahr 2018 in den gleichen Räumlichkeiten verzeichnen. Ein wechselndes Künstler*innen Portfolio motivierte die Hannoveraner*innen erneut die Ausstellung zu besuchen. Ein gut gefüllter Giftshop und das wochenendfüllende BAC- Event, erbrachte erneut eine Woche voller Besucher*innen, gute Gespräche und interessante Fragen. Die Künstler*innen reichten von einer Größe der zeitgenössischen Tattookunst, über ein dynamisches Berliner Künstlerduo, bis hin zu einem aufstrebenden Maler aus der Ukraine, der Abstraktion, Avantgardismus und Antistyle mit Graffitis und Plastiktüten kombinierte.
Im Januar 2020 fand die dritte und bisher aufwendigste Ausstellung in der Galerie Brutal in Hannover statt. Der ausgestellte Künstler war das Berliner Urgestein Dietrich Noßky. Geboren in Gera, fand der junge Dietrich schnell seinen Weg nach Berlin, wo er eine Professur an der renommierten Kunsthochschule Weißensee bekam. Seit frühen Tagen selbst am Malen gab man ihm nun die Möglichkeit sein Wissen über die Malerei durch die Einflüsse der Ostberliner Avantgarde, weiter zu geben. Diese Begeisterung für die Lehre sorgte zudem dafür, dass Dietrich Noßky, im Gegensatz zu vielen namenhaften Malerkolleg*innen selbst nie große Bekanntheit in der zeitgenössischen Kunst erlangte. Die Neue Archaik geriet über die Berliner Presse mit ihm in Kontakt und nach einem Kennenlernen vertraute er dem Kollektiv 36 seiner Werke für seine erste Ausstellung in Hannover an. Die Galerie Brutal, im Ihmezentrum, war dafür der perfekte Ort. Die grauen großen Flächen der Wände und der Blockcharme des Zentrums brachen perfekt mit dem farbenfrohen, figurativen NeoExpressionismus des Malers.
Im Oktober 2020 konnte wir als Agentur für kreative ZwischenRaumNutzung e.V das leerstehende Ladengeschäft am Engelbosteler Damm 100 kurzfristig der Neuen Archaik zur Verfügung stellen. Innerhalb von 2 Wochen stellte das Kollektiv eine Gruppenschau unter dem Titel „Wachsweich“ auf die Beine, um die neue Teamkonstellation, nun mit Chanel Liang, auszuprobieren. In der Ausstellung bildeten sich sowohl gemeinsame Themengruppen unter den Werken, als auch sehr harmonische Kontraste. Der Fokus der Ausstellung lag nicht auf Werksverkäufen, sondern darauf, sich als Trio einzuarbeiten und die junge Kultur- und Kunstszene darüber zu informieren, dass das Kollektiv in neuer Konstellation motiviert und „am Start“ ist. Trotz des kurzen Promotionzeitraums konnten am Abend der Vernissage ca. 250 Besucher*innen verzeichnet werden. Natürlich alles ganz Corona-konform.
Die ausgestellten Werke reichten von zeitgenössischer Medienkunst, in Form von Videoinstallationen in einem kleinen Schauraum, über Acryl auf Leinwand bis hin zu dämonisch anmutenden Keramiken, die trotz ihrer Plumpheit und den massigen Formen etwas kindlich naives und verspieltes hatten.
Die Agentur für kreative ZwischenRaumNutzung wünscht der Neuen Archaik weiterhin viel Erfolg und noch viele weitere Ausstellungen!
Bisherige Künstler*innen in alphabetischer Reihenfolge:
Arbeitstitel Kollektiv, Berlin
Kevin Bailer, Berlin
Auto Christ, Tel Aviv
Ruben Einsmann, Braunschweig
Max Gültig, Leipzig
Anna Hofmann, Frankfurt
Sae Kaneko, Tokyo
Kartel/ Evgeni Cuncev, Hannover
Maximilian Kleinau, Hannover
Erasmus Leinweber, Braunschweig
Chanel Liang, Hannover
Ju Mu Monster, Berlin
Dietrich Noßky, Berlin
Olf & Lupin, Hannover
Pasha Open, Ukraine
Karl Rummel, Bremen
Till Schröder, Würzburg
Jill Senft, Berlin
Annika Weertz, Hannover
Kontakt:
→ neuearchaik@gmail.com
→ Instagram
„I always have a
coffee and
porridge for
breakfast“
— Hans Ulrich Obrist
Die Neue Archaik ist ein zeitgenössisches Galerieprojekt, welches laut schreiend auf dem internationalen Handlungs-Spielplatz der Kunst nach dem “naiven Kind” sucht. Das Team hat im Oktober 2020 in unserem ZwischenRaum am Engelbosteler Damm 100 die vierte Ausstellung erfolgreich kuratiert.
Gegründet wurde die Neue Archaik im Jahr 2017 von Maximilian Kleinau (Hannover) und Kevin Bailer (Berlin). 2020 stieß die Kommunikationsdesignerin und Medienkünstlerin, Chanel Liang, zum Team dazu. Die Auswahl der Künstler*innen fällt auf jene zurück, die naiverweise auf der Suche nach einer Unperfektheit, in Farbe und Form, sind.
Im Januar 2017 fand das erste Ausstellungsprojekt unter dem Namen „Neue Archaik“ einen Platz in Hannover. Die Ausstellung war damals das Begleitprogramm des BROKEN ARTS CLUB’s, einem jungen und dynamischen Veranstaltungskollektiv. Der BAC bespielte die Räumlichkeiten der Glocksee und bot ein wochenendfüllendes Kulturprogramm mit Musik, Second Hand Shop und einer integrativen und lockeren Atmosphäre, für jung und alt.
Ähnliche Erfolge konnte die Neue Archaik mit der zweiten Ausstellung im Jahr 2018 in den gleichen Räumlichkeiten verzeichnen. Ein wechselndes Künstler*innen Portfolio motivierte die Hannoveraner*innen erneut die Ausstellung zu besuchen. Ein gut gefüllter Giftshop und das wochenendfüllende BAC- Event, erbrachte erneut eine Woche voller Besucher*innen, gute Gespräche und interessante Fragen. Die Künstler*innen reichten von einer Größe der zeitgenössischen Tattookunst, über ein dynamisches Berliner Künstlerduo, bis hin zu einem aufstrebenden Maler aus der Ukraine, der Abstraktion, Avantgardismus und Antistyle mit Graffitis und Plastiktüten kombinierte.
Im Januar 2020 fand die dritte und bisher aufwendigste Ausstellung in der Galerie Brutal in Hannover statt. Der ausgestellte Künstler war das Berliner Urgestein Dietrich Noßky. Geboren in Gera, fand der junge Dietrich schnell seinen Weg nach Berlin, wo er eine Professur an der renommierten Kunsthochschule Weißensee bekam. Seit frühen Tagen selbst am Malen gab man ihm nun die Möglichkeit sein Wissen über die Malerei durch die Einflüsse der Ostberliner Avantgarde, weiter zu geben. Diese Begeisterung für die Lehre sorgte zudem dafür, dass Dietrich Noßky, im Gegensatz zu vielen namenhaften Malerkolleg*innen selbst nie große Bekanntheit in der zeitgenössischen Kunst erlangte. Die Neue Archaik geriet über die Berliner Presse mit ihm in Kontakt und nach einem Kennenlernen vertraute er dem Kollektiv 36 seiner Werke für seine erste Ausstellung in Hannover an. Die Galerie Brutal, im Ihmezentrum, war dafür der perfekte Ort. Die grauen großen Flächen der Wände und der Blockcharme des Zentrums brachen perfekt mit dem farbenfrohen, figurativen NeoExpressionismus des Malers.
Im Oktober 2020 konnte wir als Agentur für kreative ZwischenRaumNutzung e.V das leerstehende Ladengeschäft am Engelbosteler Damm 100 kurzfristig der Neuen Archaik zur Verfügung stellen. Innerhalb von 2 Wochen stellte das Kollektiv eine Gruppenschau unter dem Titel „Wachsweich“ auf die Beine, um die neue Teamkonstellation, nun mit Chanel Liang, auszuprobieren. In der Ausstellung bildeten sich sowohl gemeinsame Themengruppen unter den Werken, als auch sehr harmonische Kontraste. Der Fokus der Ausstellung lag nicht auf Werksverkäufen, sondern darauf, sich als Trio einzuarbeiten und die junge Kultur- und Kunstszene darüber zu informieren, dass das Kollektiv in neuer Konstellation motiviert und „am Start“ ist. Trotz des kurzen Promotionzeitraums konnten am Abend der Vernissage ca. 250 Besucher*innen verzeichnet werden. Natürlich alles ganz Corona-konform.
Die ausgestellten Werke reichten von zeitgenössischer Medienkunst, in Form von Videoinstallationen in einem kleinen Schauraum, über Acryl auf Leinwand bis hin zu dämonisch anmutenden Keramiken, die trotz ihrer Plumpheit und den massigen Formen etwas kindlich naives und verspieltes hatten.
Die Agentur für kreative ZwischenRaumNutzung wünscht der Neuen Archaik weiterhin viel Erfolg und noch viele weitere Ausstellungen!
Bisherige Künstler*innen in alphabetischer Reihenfolge:
Arbeitstitel Kollektiv, Berlin
Kevin Bailer, Berlin
Auto Christ, Tel Aviv
Ruben Einsmann, Braunschweig
Max Gültig, Leipzig
Anna Hofmann, Frankfurt
Sae Kaneko, Tokyo
Kartel/ Evgeni Cuncev, Hannover
Maximilian Kleinau, Hannover
Erasmus Leinweber, Braunschweig
Chanel Liang, Hannover
Ju Mu Monster, Berlin
Dietrich Noßky, Berlin
Olf & Lupin, Hannover
Pasha Open, Ukraine
Karl Rummel, Bremen
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Annika Weertz, Hannover
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Leinstr. 16
30159 Hannover
M info@zwischenraum-hannover.de
T 0178 1539535
T 0157 50659356
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