Wir sind schockiert. Erneut sind gravierende Kürzungen bei den Förderungen der Landeshauptstadt Hannover im Bereich Kunst und Kultur für die Jahre 2025 und 2026 geplant. Maßgeblich dafür verantwortlich sind gemeinsame Anträge von SPD, CDU und FDP. Auch unser kleiner gemeinnütziger Verein ist von diesen Kürzungen betroffen: Ein Vorschlag sieht vor, unsere bisherigen Zuwendungen um die Hälfte zu kürzen.
Während wir im letzten Monat noch voller Freude von einer neuen Etage mit 1.000 qm im Ihme-Zentrum berichten konnten und aktuell bis über beide Ohren in der Antragsstellung für ein großes Projekt im nächsten Jahr stecken, trifft uns die Nachricht der Kürzung hart. Da die institutionelle Förderung bei uns maßgeblich für Personalkosten genutzt wird, werden wir mindestens Stunden kürzen, voraussichtlich aber auch ganze Stellen streichen müssen. Die Hälfte des Geldes ist dementsprechend gleichzusetzen mit der Hälfte der Arbeit, die getan werden kann.
Die müßige Akquise weiterer Räume wird stark eingeschränkt, die Wahrscheinlichkeit, dass wir weitere Räume finden und zur Verfügung stellen können dadurch ebenfalls. Denn Eigentü-mer:innen kommen nicht auf uns zu und bieten ihre Räume an, nein: Hinter jeder Zwischen-nutzung steckt enorm viel Überzeugungsarbeit.
Unsere Arbeit ist wertvoll. Wir unterstützen Kunst- und Kulturschaffende in dem wir bezahl-baren Raum zur Verfügung stellen und bieten eine ganz konkrete Lösung für Probleme der Stadtentwicklung. Wir beleben leerstehende Räume, Straßen, Bezirke mit den kreativen Impulsen der Kunst- und Kulturschaffenden. Wir verhindern Vandalismus und lassen daraus resultierende Probleme gar nicht erst entstehen. Im Gegenteil, unsere Nutzungen inspirieren, faszinieren und bereichern – z.B. in der der Innenstadt, in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade, in Linden, im Ihme-Zentrum, in der List und überall dort, wo uns eine Tür geöffnet wird. Wir sind gemeinnützig und sind mit einer soliden Finanzierung unserer Teilzeitstellen sehr gut arbeitsfähig. Gerne möchten wir uns weiterhin in guter Kooperation mit der Stadt und unseren Partner:innen für eine lebendige, diverse und kreative Landeshauptstadt Hannover einsetzen.
Wir zeigen uns solidarisch mit allen, die von diesen Kürzungen betroffen sind und gehen gemeinsam dagegen vor.
Dazu brauchen wir euren Support!
→ Unterschreibt unsere Petition
→ Teilt die Infos in euren Netzwerken
→ Gemeinsame Pressemitteilung Vereinte Kultur
→ Kommt zum gemeinsamen Protest vor dem nächsten Kulturausschuss am Freitag, 15.11.2024 vor 14 Uhr (weitere Infos dazu folgen)
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Das Team der Agentur für kreative ZwischenRaumNutzung e. V.
Ingrid Wagemann, Merle Nowack und Martina Ketterer
Wir sind schockiert. Erneut sind gravierende Kürzungen bei den Förderungen der Landeshauptstadt Hannover im Bereich Kunst und Kultur für die Jahre 2025 und 2026 geplant. Maßgeblich dafür verantwortlich sind gemeinsame Anträge von SPD, CDU und FDP. Auch unser kleiner gemeinnütziger Verein ist von diesen Kürzungen betroffen: Ein Vorschlag sieht vor, unsere bisherigen Zuwendungen um die Hälfte zu kürzen.
Während wir im letzten Monat noch voller Freude von einer neuen Etage mit 1.000 qm im Ihme-Zentrum berichten konnten und aktuell bis über beide Ohren in der Antragsstellung für ein großes Projekt im nächsten Jahr stecken, trifft uns die Nachricht der Kürzung hart. Da die institutionelle Förderung bei uns maßgeblich für Personalkosten genutzt wird, werden wir mindestens Stunden kürzen, voraussichtlich aber auch ganze Stellen streichen müssen. Die Hälfte des Geldes ist dementsprechend gleichzusetzen mit der Hälfte der Arbeit, die getan werden kann.
Die müßige Akquise weiterer Räume wird stark eingeschränkt, die Wahrscheinlichkeit, dass wir weitere Räume finden und zur Verfügung stellen können dadurch ebenfalls. Denn Eigentü-mer:innen kommen nicht auf uns zu und bieten ihre Räume an, nein: Hinter jeder Zwischen-nutzung steckt enorm viel Überzeugungsarbeit.
Unsere Arbeit ist wertvoll. Wir unterstützen Kunst- und Kulturschaffende in dem wir bezahl-baren Raum zur Verfügung stellen und bieten eine ganz konkrete Lösung für Probleme der Stadtentwicklung. Wir beleben leerstehende Räume, Straßen, Bezirke mit den kreativen Impulsen der Kunst- und Kulturschaffenden. Wir verhindern Vandalismus und lassen daraus resultierende Probleme gar nicht erst entstehen. Im Gegenteil, unsere Nutzungen inspirieren, faszinieren und bereichern – z.B. in der der Innenstadt, in der Niki-de-Saint-Phalle-Promenade, in Linden, im Ihme-Zentrum, in der List und überall dort, wo uns eine Tür geöffnet wird. Wir sind gemeinnützig und sind mit einer soliden Finanzierung unserer Teilzeitstellen sehr gut arbeitsfähig. Gerne möchten wir uns weiterhin in guter Kooperation mit der Stadt und unseren Partner:innen für eine lebendige, diverse und kreative Landeshauptstadt Hannover einsetzen.
Wir zeigen uns solidarisch mit allen, die von diesen Kürzungen betroffen sind und gehen gemeinsam dagegen vor.
Dazu brauchen wir euren Support!
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→ Gemeinsame Pressemitteilung Vereinte Kultur
→ Kommt zum gemeinsamen Protest vor dem nächsten Kulturausschuss am Freitag, 15.11.2024 vor 14 Uhr (weitere Infos dazu folgen)
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Das Team der Agentur für kreative ZwischenRaumNutzung e. V.
Ingrid Wagemann, Merle Nowack und Martina Ketterer
→ Petition gegen die Kürzungsvorschläge
Leinstr. 16
30159 Hannover
M info@zwischenraum-hannover.de
T 0178 1539535
T 0157 50659356
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